Zu schwer für die drei Fragezeichen?

(Johannas zweite Drei ??? Kurzgeschichte)

Wieder einmal trafen sich die drei Detektive auf dem Schrottplatz um sich über den aktuellen Fall zu unterhalten. Doch diesmal kamen sie gar nicht dazu. Als sie nämlich die Zentrale betraten, wartete auf dem Tisch schon eine Nachricht auf sie. Justus nahm den Zettel und las vor.

Justus: „Wenn ihr diese Nachricht lest und den Sinn entschlüsseln könnt, führt der Brief euch zu einer Person, die eure Hilfe dringend benötigt. Also":

PGWGT GKUGPUEJTQVV KUV CPIGMQQOGP.

KEJ YCTVG XQT FGT BGPVTCNG.

QPMGN VKVWU

Bob: „Daraus werde ich nicht schlau. Ihr etwa Kollegen?“

Peter: „Ich nicht. Aber wie man im ersten Satz schon lesen kann ist die Nachricht ja verschlüsselt.“

Justus: „Sehr richtig, Zweiter und ich würde sagen man muss die Buchstaben nur durch andere ersetzen und schon kommen wir zum Ziel. Also Bob du probierst immer 2 Buchstaben weiter nach vorne aus. Also wir P dann zum R und so weiter. Peter du machst dasselbe mit 3 Buchstaben und ich mit einem. Also los Kollegen.“

So arbeiten die drei Detektive konzentriert an der kniffligen Nachricht doch keiner der drei kam auf ein anständiges Ergebnis. Bei Bob war das erste Wort „RIYIV“, bei Peter war es „SJZJW“ und bei Justus „TKAKX“. So probierten sie immer weiter bis Justus auf einmal die Erleuchtung kam.

Justus: „Kollegen! Wir sind doch wirklich dumm!“

Peter: „Was meinst du damit? Weißt du etwa die Lösung?“

Justus: „Vielleicht. Wir haben doch die ganze Zeit versucht die Buchstaben durch andere weiter vorne zu ersetzten. Aber keiner ist auf die Idee gekommen das wir vielleicht einmal 2, 3 und 4 Buchstaben rückwärts gehen müssen. Also, los!“

Schon nach fünf Minuten hatte Bob Glück!

Bob: „Kollegen ich hab‘s! Allerdings klingt die Nachricht jetzt nicht mehr so gut für uns. Also hört zu":

Neuer Eisenschrott ist angekommen.

Ich warte vor der Zentrale. Onkel Titus

Justus: „Oh, nein. Wir hätten es wissen müssen.“

Peter: „Tja, schon zu spät. Kommt wir sehen nach ob er da ist.“

Die Freunde traten aus der Zentrale und sahen Onkel Titus direkt ins Gesicht.

Onkel Titus: „Na, dass hat aber gedauert.“

Justus: „Du hast uns aber auch ordentlich ins schwitzen gebracht Onkel. Ich brauche jetzt erst einmal eine Pause.“

Onkel Titus: „Na gut. Aber in 10 Minuten wird angepackt. Denn danach hat Tante Mathilda ihren leckeren Kirschkuchen für uns gebacken.“

Justus: „Ah, die Pause ist nicht mehr nötig. Beeilen wir uns wieder.“

Bob: „Haha Peter, jetzt sehen wir mal wieder was Justus nicht alles für einen Kirschkuchen tut.“

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