(besondere Leseproben und sonstige Besonderheiten)

Bobs Recherche über die sieben Yukatan-Kristallschädel

Die Kristallschädel stammen angeblich von den Maya, den Inka oder den Azteken. Den ersten Schädel fand man Ende des 19. Jahrhunderts bei Ausgrabungsarbeiten einer alten Maya-Stätte in Mexiko. In den folgenden Jahrzehnten tauchten weitere Kristallschädel in ganz Mittel- und Südamerika auf. Sie bestehen aus Quarzkristall und stellen Wissenschaftler vor ein Rätsel. Quarzkristall ist nämlich nicht einfach zu bearbeiten. Eigentlich braucht man dafür moderne Werkzeuge, die die indigenen Völker noch nicht hatten. Wie es ihnen trotzdem gelang, die Schädel herzustellen, darum ranken sich eine Menge Legenden. Die einen sagen, es hätte einfach sehr, sehr lange gedauert, nämlich mehrere hundert Jahre. Die anderen sagen, dass die Schädel gar nicht von den Maya oder Azteken stammen, sondern von einer  längst untergegangenen Hochkultur. Dummerweise lässt sich das Alter der Schädel mit den gängigen Methoden nicht feststellen. Eine etwas abenteuerliche Behauptung besagt, die Kristallschädel kämen von Außerirdischen und seien eigentlich so etwas wie Datenspeicher.
Kristallen werden manchmal heilende Kräfte zugesprochen. Bei den Kristallschädeln sollen diese Kräfte besonders groß sein. Sie sollen Krankheiten heilen und das Leben verlängern. Speziell den sogenannten Yukatan-Schädeln wird diese Eigenschaft nachgesagt. Die Yukatan-Schädel wurde alle in derselben Gegend in Mexiko, in Yukatan gefunden. Es gibt insgesamt sieben Stück. Anscheinend hat Hunter Scott einen davon besessen. Die berühmtesten Schädel befinden sich heute in Museen in Paris und London.

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